Hockenheim
(rol) Ein erfolgreiches Saisonfinale gab es für das ASL-Team
Mücke Motorsport aus Berlin-Altglienicke am Wochenende (1. bis
3.
Oktober) auf dem Hockenheimring. Sebastian Vettel, der bereits vorher
als Meister in der Formel BMW ADAC Meisterschaft festgestanden hatte,
gab sich auch in den Läufen 19 und 20 keine Blöße
und fuhr am Samstag
und Sonntag seine Siege Nummer 17 und 18 ein. Dazu konnten die drei
anderen ASL-Mücke-Piloten am Sonntag noch einmal punkten: Der
Kolumbianer Federico Montoya (Ausfall Samstag) wurde Sechster, der
Brite
Dominik Jackson (Ausfall Samstag) Siebenter und der Italiener Fabio
Onidi (13. Samstag) Achter. Im Meisterschafts-Endstand gab es neben
dem
Heppenheimer Sieger Vettel noch zwei weitere Platzierung in den Top
Ten.
Jackson kam auf Gesamtrang 5 ein, Onidi auf Gesamtplatz 8. Der Italiener
wurde zugleich Dritter in der Rookie-Wertung der Neueinsteiger. Montoya
landete in der Meisterschaft auf Gesamtplatz 14.
"Das war noch mal ein sehr erfolgreiches Wochenende für
unser Team",
betonte Teamchef Peter Mücke (57). "Sebastian stand neben
seinen 18
Siegen auch jeweils einmal als Zweiter und Dritter auf dem Podest,
womit
er natürlich eine beeindruckende Saison abgeliefert hat. Auch
Fabio,
Dominik und Federico konnten sich im Vorderfeld der Gesamtwertung
platzieren, was für die sehr gute Arbeit des gesamten Teams
spricht."
Auch
in der Formel-3-Euroserie konnte sich der Rennstall aus der
deutschen Hauptstadt, der für den ADAC Berlin-Brandenburg unterwegs
ist,
noch mal im Vorderfeld platzieren. Robert Kubica aus Polen hat in
Lauf
19 am Samstag als Vierter im Dallara Mercedes das Podest nur knapp
verpasst. Tags darauf belegte er im letzten Saisonrennen den siebenten
Platz und war damit erneut in den Punkterängen. Sein
ASL-Mücke-Teamkollege Bruno Spengler aus Kanada (Dallara Mercedes),
der
sich am Samstag nach einer Kollision mit Rang 21 zufrieden geben
musste,
kam tags darauf als Neunter ins Ziel. "Robert und Bruno waren
von den
Zeiten her sehr gut unterwegs. Sie mussten aufgrund des nicht optimal
gelaufenen Qualifyings von ziemlich weit hinten starten, konnten
sich
aber gut nach vorn arbeiten. Für Bruno wäre sicher auch
am Samstag Rang
fünf drin gewesen", sagte Teamchef Peter Mücke. Im
Meisterschafts-Endstand belegt Robert Kubica Platz sieben, Bruno
Spengler wurde Zehnter.
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