m











Driver Profiles
 
HOME I 2004 I NEWS

08 May 2004 (kol)
PRESS RELEASE Team TME
01./02.05.2004 Estoril, Portugal: Viel Pech, keine Punkte

Das erste Rennen in Estoril war von heftigen Diskussionen überschattet: 22 Fahrer zogen im Qualifying auf der anfangs feuchten Strecke Regenreifen auf. Auch TME schickte Maximilian Götz mit Regenreifen ins Zeittraining, da es unverantwortlich schien, mit Slicks auf die nasse Strecke zu fahren. Etwa zur Hälfte des Qualifyings wurden bei abtrocknender Strecke dann Slicks aufgezogen, mit denen er sich permanent unter den ersten Zehn bewegte.

Was dann folgte, war eine durchaus heftig diskutierte Entscheidung der Sportkommissare: Die entschieden nämlich, dass alle Fahrer, die mit Regenreifen unterwegs waren, in der Startaufstellung hinter die sechs slickbereiften Piloten (Alexandre Prémat, Eric Salignon, Dennis Furchheim, Alexandros Margaritis, Tom-Kimber Smith und Nico Rosberg) zurück-gesetzt werden, da vom Renndirektor kein "Wet Practice" angeordnet worden war.
Damit musste Maximilian Götz von Platz 20 an den Start gehen.

Nach einem normalen Start bekam der TME-Pilot dann allerdings Probleme mit dem Auto: Die Schaltung vom 4. in den 5. Gang war defekt, weshalb er die komplette Distanz ohne
4. Gang fahren musste. Seine eigentliche Performance bewies Maximilian dennoch eindrücklich: Sein Ausbremsmanöver gegen den Österreicher Andreas Zuber war vom Feinsten, was auch den TV-Kommentatoren nicht entging. Am Ende machte er trotz technischer Probleme drei volle Plätze gut und sicherte sich schließlich Platz 17.

Am Sonntag startete Maximilian Götz von Platz 16, durchaus mit der Option in die Top Ten zu fahren. "Leider hatte ich im Qualifying andauernd Verkehr, weshalb ich meine guten Sektorenzeiten nicht in einer Runde zusammen bekommen habe. Sonst wäre wohl Platz 11 drin gewesen", kommentierte der Rookie.

Im Rennen konnte er sich zunächst glänzend in Szene setzen: Schon in der ersten Runde machte er volle fünf Plätze gut. Leider traten danach erneut Getriebeprobleme auf, die sich schnell verschlimmerten, so dass er in der vierten Runde sein Rennen mit Getriebeschaden vorzeitig beenden musste.

"Wir sind etwas enttäuscht nach Estoril. Leider hat es nicht so geklappt, wie wir hofften", sagte Boris Bermes, Technischer Direktor. "Aber wir rechnen fest mit Erfolg im nächsten Rennen: Maximilian war beim Testen auf dem Adria Raceway schon super in Form - da könnte es durchaus passieren, dass wir vorne mitmischen."

 




Driver Profiles

 

© by www.formula3.info / www.formula-3.net